Hoffnung hamstern – eine Abendliturgie für Zuhause
Wir können miteinander sein. Gemeinsam lesen, beten, sprechen, singen.
Gott ist da. Sie sind da. Wir sind da. Das genügt.
Suchen Sie sich gemeinsam oder allein um kurz vor 18 Uhr einen ruhigen, gemütlichen Platz. Stellen Sie die Kerze vor sich hin. Um 18 Uhr läuten in Simeon kurz die Glocken, entzünden Sie die Kerze und beginnen Sie mit dem Gebet.

Liebe Kinder und liebe Erwachsene,

statt eines Ostergottesdienstes laden wir in diesem Jahr zu einer kleinen Schnitzeljagd-Pilgerweg-Meditation ein. Und so funktioniert es:

Wir haben auf dem Gelände der Simeongemeinde an der Kirche, dem Gemeindehaus und rundherum sechs Bilder aufgehängt. Auf diesen Bildern und mit kleinen Texten erzählt Petrus, was er mit Jesus in Jerusalem erlebt hat.

Ihr könnt entweder die verteilten Bilder suchen oder an der Fensterfront des Gemeindehauses die Bilder der Reihe nach abgehen.

An der Hoffnungsleine findet Ihr eine kleine Pilgertüte für die Bilderstationen und für die Erwachsenen gibt es dort noch eine Pilgermeditation.

An der letzten Station findet Ihr Steine und seid eingeladen, einen mitzunehmen und Zuhause bis Ostern anzumalen oder mit einem Segenswort zu beschriften. Legt die Steine dann am Ostersonntag auf dem Kirchengelände aus und schaut selbst, ob Ihr einen anderen Hoffnungsstein findet!

Außerdem gibt es tolle Osterüberraschungstüten für Kinder!

Wer sich nicht auf den Weg machen kann oder mag, kann hier auf der Internetseite, den Weg virtuell gehen.

So oder so macht Euch mit Jesus auf den Weg!

 

Palmsonntag – Über die Hoffnung gestolpert

Da zieht einer unter Jubel in Jerusalem ein. Sie haben Palmenzweige und Blumen auf den Weg gelegt. Wertvolle Stoffe. Ein Freudenteppich. Grün und bunt wie die Hoffnung. Er ist ihre Hoffnung. Und jetzt ist er da. Jetzt ist er nah.

Wen kümmert es da schon, dass er auf einem Esel einzieht. Wenig königlich – auch nicht wie ein Reiter, Kämpfer, Streiter.